
Laserbehandlungen sind ein zentraler Bestandteil der Therapie zur Fleckentfernung und bieten eine präzise Zielsetzung unerwünschter Pigmentation – von solaren Lentigines und postinflammatorischer Hyperpigmentierung (PIH) bis hin zu leichtem Melasma. Allerdings hängt ihr Erfolg davon ab, wie genau die Reaktion des Pigments auf die Laserenergie überwacht wird: Eine Überbehandlung kann eine entzündungsinduzierte Hyperpigmentierung auslösen (ein besonderes Risiko für dunklere Hauttypen), während eine Unterbehandlung Flecken zurücklässt, die nicht gelöst werden und zusätzliche Sitzungen erfordern, was die Patientenfrustration erhöht. MEICETs MC88 Der Hautanalyse-Scanner liefert Klinikern detaillierte Bilder, um die Pigmententwicklung nach Laserbehandlungen zu verfolgen, und stellt sicher, dass die Behandlungen genau kalibriert sind, um optimale Ergebnisse bei minimierten Risiken zu erzielen.
Pigmentabbau nach der Laserbehandlung verfolgen
Laser funktionieren, indem sie gezielte Energie liefern, die das Pigment in kleinere Partikel zertrümmert, welche anschließend über das lymphatische System des Körpers abtransportiert werden – ein Prozess, der sich im Laufe der Zeit abspielt. Die MC88 -Bildmodi erfassen diesen Fortschritt und machen Stadien sichtbar, die dem bloßen Auge verborgen bleiben:
- UV-Bildgebung hebt das verbleibende epidermale Pigment hervor, welches unter UV-Licht fluoresziert. In der ersten Phase nach der Laserbehandlung können behandelte Stellen zunächst dunkler erscheinen (eine „Krustungsphase“), da die Pigmentpartikel an die Hautoberfläche wandern, doch UV-Scans zeigen dies als erhöhte Fluoreszenz – ein normales Bild für diesen Behandlungsstadium. Später weist eine verringerte UV-Fluoreszenz darauf hin, dass der Körper das Pigment abbaut, und bestätigt somit die Wirksamkeit des Lasers.
- RGB-Bildgebung kartiert Oberflächenfarbveränderungen und unterscheidet zwischen normaler Heilung (allmähliche Aufhellung) und abnormen Reaktionen (plötzliche Verdunkelung oder ungleichmäßiges Verblassen). Zum Beispiel sollte ein Solarlentigo, das mit einem Q-switched-Laser behandelt wird, im RGB-Modus im Laufe der Zeit eine gleichmäßige Aufhellung zeigen; eine plötzliche Verdunkelung deutet auf entzündungsinduzierte Pigmentierung hin, was eine Behandlung mit aufhellenden Cremes (z. B. topische Präparate) erfordert, um die Haut zu beruhigen.
- Polarlicht-Bildgebung erkennt subklinische Entzündungen, die die Pigmentbeseitigung stören können. Eine anhaltende Rötung im polarisierten Modus nach Laserbehandlung deutet auf eine fortbestehende Entzündung hin, die eine Überaktivität der Melanozyten und Hyperpigmentierung auslösen kann. Dieses Ergebnis führt zur Ergänzung der Behandlung mit entzündungshemmenden Seren (z. B. Azelainsäure), um die Haut zu beruhigen.
Berücksichtigen Sie einen Patienten mit mehreren Solarlentigines auf den Wangen, das mit einem Q-switched Nd:YAG-Laser behandelt wird. MC88 scans in frühen Stadien zeigen eine erhöhte UV-Fluoreszenz (normale Pigmenthebung), RGB bestätigt dunkle Krusten, und polarisiertes Licht weist minimale Rötung auf. Später nimmt die UV-Fluoreszenz ab, RGB zeigt, dass die Krusten abgefallen sind und hellere Stellen enthüllt wurden, und das polarisierte Licht zeigt keine Entzündung mehr – dies bestätigt, dass der Laser wie erwartet wirkt. Ein abschließender Scan zu einem späteren Zeitpunkt zeigt eine nahezu vollständige Rückbildung in allen Modi, was keine weiteren Sitzungen rechtfertigt.
Unterscheidung zwischen normaler und abnormer Reaktion
Nicht alle pigmentverändernden Veränderungen nach Laseranwendungen sind erwünscht, und das MC88 hilft Ärzten, Warnsignale frühzeitig zu erkennen:
- Postinflammatorische Hyperpigmentierung (PIH) erscheint als erhöhte RGB-Dunkelheit und UV-Fluoreszenz in mit Laser behandelten Bereichen. Es entsteht oft durch übermäßige Energie oder unzureichende Kühlung während der Behandlung, insbesondere bei Patienten mit dunklerer Hautfarbe oder einer Vorgeschichte von Pigmentempfindlichkeit. MC88-Scans nach der Laserbehandlung können eine frühe PIH (subtile Verdunkelung) erkennen und ermöglichen so eine Behandlung mit Hydrochinon oder Tranexamsäure, bevor sie deutlich wird.
- Hypopigmentierung (helle Flecken) zeigt sich als verringertes Pigment in allen Modi und weist auf eine Überbehandlung hin, die Melanozyten beschädigt hat. Dies ist häufiger bei ablative Lasern oder Hochfluenz-Einstellungen der Fall. MC88-Scans können frühzeitig auf Hypopigmentierung hinweisen und den Einsatz von Sonnenschutz (um einen Kontrast zur umgebenden Haut zu verhindern) sowie in einigen Fällen topische melanocytenstimulierende Mittel veranlassen.
- Unvollständige Entfernung erscheint als anhaltende UV-Fluoreszenz und RGB-Dunkelheit in behandelten Bereichen und zeigt an, dass die Laserenergie nicht ausreichte, um das gesamte Pigment zu zersetzen. Dies ist bei dickeren Lentigines oder dermalen Pigmenten üblich. MC88 ’s Daten leiten Anpassungen der Laserparameter (z. B. höhere Fluence, längere Pulsdauer) für nachfolgende Sitzungen ein.
Eine Patientin mit PIH-anfälliger Haut, die wegen Melasma mit einem fraktionalen Laser behandelt wurde, kann bei späteren Scans eine erhöhte RGB-Dunkelheit im behandelten Bereich sowie UV-Fluoreszenz aufweisen, die auf eine neue Pigmentbildung hindeutet. Die Ärztin erkennt dies als frühes Anzeichen von PIH, verschreibt ein aufhellendes Serum und verschiebt die nächste Lasersitzung, bis das Pigment stabilisiert ist – um einen Zyklus verschlimmernder Verfärbung zu verhindern.
Steuerung von Zeitpunkt und Intensität der Behandlungssitzungen
Die Entfernung von Pigmentflecken mit einem Laser erfordert zeitlich gestaffelte Sitzungen, um die Ausscheidung des Pigments und die Regeneration der Haut zu ermöglichen. Die Abstände variieren jedoch je nach Pigmenttyp, Hautfarbe und individueller Reaktion. Die Daten des MC88-Geräts stellen sicher, dass die Sitzungen so gelegt werden, dass die Wirksamkeit maximiert und das Risiko minimiert wird:
- Epidermales Pigment (z. B. Lentigines) verschwindet typischerweise innerhalb eines angemessenen Zeitraums, wobei spätere MC88-Scans eine verringerte UV-Fluoreszenz zeigen – was eine Standardpause zwischen den Sitzungen rechtfertigt.
- Dermales Pigment (z. B. milde Melasma) verblasst langsamer, wobei sichtbare Veränderungen oft verzögert auftreten. MC88-Scans zur Verfolgung der CPL-Graublau-Dichte leiten längere Intervalle ein, um eine Überstimulation zu vermeiden.
- Haut, die zu PIH neigt erfordert verlängerte Intervalle, um der Entzündung Zeit zur Abklang zu geben, wobei MC88-Polarlicht-Scans bestätigen, dass vor einer erneuten Behandlung keine Rötung mehr vorliegt.
Diese Anpassung verhindert das „rasante Wiederbehandeln“, das häufig Pigmentprobleme verschärft. Ein Patient mit dermalem Melasma benötigt beispielsweise längere Abstände zwischen den Laserbehandlungen, wobei MC88 scans die verringerte CPL-Dichte bestätigen müssen, bevor die Behandlung fortgesetzt wird – so wird sichergestellt, dass jede Sitzung auf der vorherigen aufbaut, ohne Entzündungen auszulösen.
Die MC88 Der Hautanalyse-Scanner verwandelt die Entfernung von Laserflecken von einem Versuch-und-Irrtum-Prozess in eine präzise Therapie, sodass Ärzte Pigmentveränderungen verfolgen, Komplikationen frühzeitig erkennen und Behandlungen individuell an die einzigartige Reaktion jedes Patienten anpassen können. Indem er Sichtbarkeit in die unsichtbaren Phasen der Pigmentbeseitigung bietet, stellt er sicher, dass Fleckentfernungsbehandlungen effektiv, sicher und individuell angepasst sind, um optimale Ergebnisse für jeden Hauttyp zu erzielen.